BU-Versicherer
Deutschland-Monitor – Versicherer
Eine Untersuchung in Kooperation mit Tagesspiegel
Ihren Versicherungsschutz lassen sich die Deutschen einiges kosten. Das belegen Erhebungen des Statistischen Bundesamtes, denen zufolge die privaten Haushalte während des Erhebungszeitraumes von einem Jahr durchschnittlich 1.596 Euro für Versicherungen ausgegeben haben – und da sind unter anderem die Beiträge für Krankenkassen oder private Lebensversicherungen noch ausgenommen.
An einem umfassenden Versicherungsschutz führt für viele Haushalte dennoch kein Weg vorbei. Zum einen sind viele Versicherungen gesetzlich vorgeschrieben. Zum anderen sind, je nach Lebensumständen und Risikoprofil, viele Policen auch einfach sinnvoll. Mit den entsprechenden Versicherungen stehen Verbraucherinnen und Verbraucher dann auch bei Schäden am Wohngebäude, Rechtsstreitigkeiten, auf Reisen oder bei Unfällen oder Krankheit des Haustieres finanziell stets auf der sicheren Seite.
Einen Überblick darüber, welche Versicherungsunternehmen derzeit besonders hoch in der Gunst ihrer Kundinnen und Kunden stehen, verschaffen wir und der Tagesspiegel mit unserer aktuellen Branchenstudie. Für die aktuelle Studie „Deutschland- Monitor – Versicherer“ wurden insgesamt über 71.000 Verbraucherurteile eingeholt.
Methode
Jeder Panelist erhält eine für ihn überschaubare Auswahl von Versicherungssparten, aus denen er bei getroffener Auswahl eine Liste an Versicherern angezeigt bekommt. Wenn Angebote oder Leistungen von einem Versicherer aus den Listen in Anspruch genommen worden ist, qualifiziert sich der Befragte, eine Bewertung dieser Versicherer vorzunehmen.
Die konkrete Fragestellung lautet:
„Wie zufrieden sind Sie insgesamt mit den Angeboten und Leistungen von [Versicherer XY] als [Ver- sicherungssparte XY]?“
Die Antwortskala für den Befragten sieht folgende Antwortmöglichkeiten vor:
– sehr zufrieden (1)
– zufrieden (2)
– eher zufrieden (3)
– eher nicht zufrieden (4)
– nicht zufrieden (5)
– kann ich nicht beurteilen (-)
Die Auszeichnung „Beste Versicherer“ erfolgt spartenspezifisch und nur für das „beste Drittel“. Ausgezeichnet werden die Versicherer innerhalb einer Versicherungssparte, deren empirischer Mittelwert niedriger als der beste empirische Mittelwert zzgl. des Drittels der Differenz zwischen dem besten und dem schlechtesten Mittelwert liegt. Dieser (intervallskalierte) Werteraum ist nicht gleichzusetzen mit dem (ordinalskaliertem) Lagemaß des ersten Terzils, weshalb die Anzahl der ausgezeichneten Versicherer je Sparte auch nicht einem Drittel aller Versicherer einer Versicherungssparte entsprechen muss.